Rainer Maria Rilke
(1875-1926, Lyriker)
Zum Ende des Jahres ist es Tradition, innezuhalten und zurückzublicken. Doch wir fragen uns nicht nur: Was haben wir erreicht? Viel spannender ist doch: Was hat uns wirklich gefordert? Denn seien wir ehrlich – es sind nicht die leichten Aufgaben, die uns wachsen lassen, sondern die, die uns manchmal die Stirn runzeln und nachts wachliegen lassen. Und ja, genau das sind auch die Momente, an die wir uns am meisten erinnern. Wir stellen uns also den wirklich schweren Fragen: Haben wir genug bewegt? Haben wir das Richtige gewagt? Und, Hand aufs Herz, wie oft haben wir uns gefragt, warum wir eigentlich nicht den einfachen Weg gewählt haben?
Doch wie ihr schon bei Rainer Maria Rilke gelesen habt: „Schwer“ ist für uns kein Grund, es nicht zu tun – im Gegenteil. Man könnte meinen, Rainer Maria Rilke war ein Frühfan von Change-Management. Einfach kann jeder. Uns hingegen reizen die Projekte, bei denen die Frage nicht lautet: „Wie leicht geht das?“, sondern: „Wie bekommen wir das Unmögliche möglich gemacht – und liefern dabei idealerweise noch pünktlich wie der Weihnachtsmann?“
„Schwer“ ist also nicht der Widersacher, sondern unser Sparringspartner. Es zwingt uns, kreativ zu denken, anders zu handeln – und ja, manchmal bis tief in die Nacht mit einem Stapel Post-its und einer Extraportion Nervenstärke zu arbeiten. Denn egal, ob es um technische Komplexität, knappe Zeitpläne oder die großen Themen des Wandels geht: Wer sich den schweren Dingen stellt, schafft oft mehr, als er selbst je erwartet hätte.
Und am Ende? Stehen nicht nur Lösungen, die Bestand haben, sondern auch die Erkenntnis: Was schwer ist, hat oft die größte Wirkung, wenn man es bewältigt.
Mit euch an unserer Seite, unseren Kunden, Partnern und Freunden der Confero Group, wird „schwer“ jedenfalls oft auch ein bisschen leichter. Dafür sind wir sehr dankbar!
Mit diesen Gedanken wünschen wir allen eine Weihnachtszeit, die leicht ist – im besten Sinne. Und ein neues Jahr voller Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern – mit Mut, Entschlossenheit und einem Augenzwinkern, wenn’s mal wieder knifflig wird.
Statt in diesem Jahr Geld für Geschenke auszugeben, möchten wir erneut den Verein „Kinder werden Freunde e. V.“
(www.kinder-werden-freunde.eu) unterstützen. Diesen Verein haben wir 2006 ins Leben gerufen, um sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch gemeinsame sportliche und soziale Aktivitäten neue Perspektiven zu schenken und sie in die Gemeinschaft zu integrieren.
Wie herausfordernd und zugleich bereichernd diese Arbeit sein kann, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue. So sind wir auch in diesem Jahr mit rund 70 Kindern und Jugendlichen in einen Freizeitpark gefahren – eine Aktion, die sorgfältige Planung, logistische Organisation und die Einhaltung zahlreicher Auflagen erfordert. Nicht zu vergessen sind die hohen Kosten, die solche Ausflüge mit sich bringen. Doch all diese Mühen werden mehr als belohnt, wenn wir in die strahlenden Gesichter der Kinder blicken und ihr herzliches Lachen hören. Dann wird klar: Auch schwere Aufgaben lassen sich mit Freude und Gemeinschaftsgeist bewältigen.
Unser Dank gilt allen, die uns bei diesen Herausforderungen unterstützen – sei es durch Spenden, tatkräftige Mithilfe oder wertvollen Rat. Sie tragen dazu bei, dass aus kleinen Gesten große Veränderungen werden.
Von Herzen: Danke!